Erstmals wurde Berufsschulen in Bayern das Schulprofil Inklusion zuerkannt. Bei einer Feierstunde überreichte Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich die Urkunde "Schule mit dem Schulprofil Inklusion" auch an die Prälat-Schilcher-Berufsschule der KJF Augsburg und die Staatliche Berufsschule Neusäß.
Voraussetzung für die Zuerkennung des Profils war die Zusammenarbeit einer Förderberufsschule mit einer Regelberufsschule. Eisenreich betonte bei der Veranstaltung: "Die 298 bayerischen Profilschulen unterstützen vorbildlich das gemeinsame Lernen und Leben von jungen Menschen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf." Der Staatssekretär hob dabei vor allem das große Engagement der Lehrkräfte hervor: "Mit ihrem Einsatz tragen sie dazu bei, dass das Miteinander an den Schulen gestärkt wird. Dafür danke ich den Lehrkräften an den Profilschulen sehr herzlich."
Unter den jetzt 298 Profilschulen sind 52 Förderschulen. Als weitere Berufssschulen aus Schwaben erhielten mit dem Duo aus Augsburg und Neusäß zwei Berufsschulen aus Neu-Ulm die Profil-Urkunde.