Mühevolle, aber auch abwechslungsreiche Jahre der Ausbildung liegen hinter den 51 jungen Männern und Frauen, die ihre Prüfungs- und Schulzeugnisse überreicht bekamen. Die meisten von ihnen werden in ihrem Ausbildungsbetrieb weiter beschäftigt oder können in ein anderes Arbeitsverhältnis wechseln.
Sehr gute Perspektiven
Sehr gute berufliche Perspektiven bescheinigte Heinz Müller, Bildungsberater bei der IHK Schwaben den jungen Fachkräften. Mit dem Berufsabschluss als Verkäufer*in, Kaufmann*Kauffrau im Einzelhandel oder für Büromanagement, als Fachlagerist*in oder Fachkraft für Lagerlogistik hätten sie sich ein tragfähiges Fundament geschaffen. Alle Absolvent*innen könnten stolz auf das Erreichte sein. Er erinnerte an die Unterstützung durch die Berufsschullehrer*innen, die Ausbildenden und, nicht zuletzt, der Eltern. „Du bist Fachkraft! Ihr seid gefragt!“ rief er den Absolventen ermutigend zu.
Otto Knauer, Gesamtleiter des Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrums Sankt Elisabeth, erinnerte an die bewegten vergangenen Jahre mit Lockdown, dem zwischenzeitlichen Schulstandort in Neusäß und dem Umzug in das völlig neu aufgebaute Schulhaus im Univiertel. Die Absolvent*innen hätten Fleiß und Durchhaltevermögen gezeigt.
Das Lernen, so Schulleiter Erich Miller, höre mit der bestandenen Prüfung nicht auf. Alle frisch gebackenen Fachkräfte sollten den durch die Ausbildung erworbenen Schatz weiterentwickeln und Freude, Erfüllung und Selbstbestätigung im Beruf finden, so sein Wunsch.
Geehrt für besondere Leistungen
Zwei Schüler konnte Schulleiter Erich Miller besonders hervorheben. Jahrgangsbester war Keanu Hofmann, mit einem Notendurchschnitt von 1,5. Den Preis für die beste Entwicklung, mit dem besondere Anstrengungen gewürdigt werden, erhielt Fazel Rahman Shinwari.